Gefangen im Teufelskreis der Depression
„Hypnose hilft auch wenn alles andere versagt.“ (James Braid, 1795-1860)
Obwohl in der Schweiz eine von fünf Personen im Verlauf ihres Lebens an einer Depression erkrankt, begeben sich noch immer nur wenige Betroffene in eine Behandlung. Sie glauben oft nicht mehr daran, dass ihnen etwas helfen könnte.

Anstatt weiterhin im Teufelskreis von schmerzhaftem Gedankenkarussell und Gefühlen von Hoffnungslosigkeit, Schuld, Wut, Wertlosigkeit und innerer Unruhe gefangen zu sein, kann eine Hypnosetherapie bei ärztlich diagnostizierten Depressionen sehr gut helfen.
Die Depression zu verstehen ist der erste Schritt zur Genesung
Depressionen können als unbewusste Weigerung verstanden werden, im Leben so weiter zu machen wie bisher.
Die Betroffenen haben das Gefühl, sie wollen, aber es geht nicht. Das Unbewusste bremst und weigert sich. Hintergrund der Weigerung, aktiv zu werden, ist die Überzeugung, dass sich ja doch nichts verändern liesse.
Der depressive Klient glaubt nicht mehr daran, sein Leben positiv beeinflussen zu können. Ihm fehlt die Kompetenzerfahrung, dass seine Entscheidungen und sein Handeln bestimmen, wie er sich fühlt. Er hat viel mehr den Eindruck, dass egal, was er tut, es doch nichts bringt.
Wie fühlt sich ein Mensch mit einer Depression?
Depressive Menschen haben oft das Gefühl der erlernten Hilflosigkeit. Sie denken, dass sie sich nicht selbst aus ihrer unglücklichen Lage befreien können und fühlen sich machtlos, ihr Leben positiv zu beeinflussen. Sie fühlen sich auch oft von ihrem Umfeld nicht ernst genommen und verstanden, was ihren Zustand noch verschlimmern kann.
Depressive Menschen sind häufig angespannt und reizbar, auch müde und energielos. Zudem ist ihr Denken verlangsamt und ihre Konzentration durch die dauernden Grübeleien beeinträchtigt. Auch das Gefühl der Ausweglosigkeit und Sinnlosigkeit des eigenen Lebens münden nicht selten in Suizidgedanken. Auch leiden sie vermehrt unter Schlafstörungen und Appetitmangel.
Wie hilft die Hypnosetherapie bei einer Depression?
Bei der Hypnosetherapie können die Hypnosetherapeutin und der Klient gemeinsam herausfinden, zu welchem Zeitpunkt die Depression ihren Ursprung hat und welche Bedürfnisse zu diesem Zeitpunkt unerfüllt geblieben sind. Mittels der Hypnose gehen wir der Ursache der Symptome des Klienten, die er spürt, auf den Grund. Wir geben in der Hypnose diesen Symptomen endlich die Aufmerksamkeit, die sie brauchen und fühlen auch ganz genau in jedes Symptom hinein. Es ist wichtig zu verstehen, was die Ursache für seine Entstehung war, um es danach zu bearbeiten, zu neutralisieren und aufzulösen.
Die Hypnose erlaubt es auch, lange bestehende Denk- und Fühlmuster aufzubrechen und zu verändern. Darum ist der wichtigste Schritt bei der Behandlung von Depressionen, positive Emotionen und Ressourcen in das jetzige Leben des Klienten zu integrieren und zu aktivieren, damit er gestärkt Schritt für Schritt in ein positives und glückliches Leben zurückfindet.
Mehr zur Hypnose bei Erwachsenen:
Eine Depression ist eine weit verbreitete psychische Störung, die durch anhaltende Traurigkeit, Interessenlosigkeit und Verlust an Genussfähigkeit, Schuldgefühle, Wut, Wertlosigkeit, innere Unruhe, dauerndes Gedankenkarussell, Schlafstörungen, Appetitlosigkeit, Müdigkeit und Konzentrationsschwäche gekennzeichnet sein kann.
Die genauen Ursachen für eine Depression sind weitestgehend unbekannt. Es wird vermutet, dass ein Zusammenspiel verschiedener Faktoren verantwortlich ist. Auslöser für eine Depression könnten zum Beispiel genetische Veranlagungen, ein Mangel oder Ungleichgewicht bestimmter Botenstoffe im Gehirn oder belastende Erlebnisse (Traumata) sein.
Bei der Hypnosetherapie können die Hypnosetherapeutin und der Klient gemeinsam herausfinden, zu welchem Zeitpunkt die Depression ihren Ursprung hat und welche Bedürfnisse zu diesem Zeitpunkt unerfüllt geblieben sind. Mittels der Hypnose gehen wir der Ursache der Symptome des Klienten, die er spürt, auf den Grund.
Wir geben in der Hypnose diesen Symptomen endlich die Aufmerksamkeit, die sie brauchen und fühlen auch ganz genau in jedes Symptom hinein. Es ist wichtig zu verstehen, was die Ursache für seine Entstehung war, um es danach zu bearbeiten, zu neutralisieren und aufzulösen.
Die Hypnose erlaubt es auch, lange bestehende Denk- und Fühlmuster aufzubrechen und zu verändern. Darum ist der wichtigste Schritt bei der Behandlung von Depressionen, positive Emotionen und Ressourcen in das jetzige Leben des Klienten zu integrieren und zu aktivieren, damit er gestärkt Schritt für Schritt in ein positives und glückliches Leben zurückfindet.
Viele depressiv Erkrankte äussern Klagen und Verzweiflung, oft ziehen sie sich von ihrer Umwelt zurück. Es ist wichtig, dass Sie Geduld und Verständnis für den Betroffenen oder die Betroffene zeigen. Erinnern Sie ihn oder sie stets daran, dass die Depression eine Erkrankung ist, die vorübergeht und sich behandeln lässt. Betonen Sie auch, dass die betroffene Person nicht schuld an ihrer Erkrankung ist.
Wofür ich mich bei der Hypnose mit Erwachsenen stark mache
Ich begleite meine Klientinnen und Klienten stets einfühlsam, behutsam und achtsam in die wunderbare Welt der Hypnose, sodass sie sich immer sicher und wohl fühlen. Mir ist es wichtig, dass ich mir für jeden Klienten und jede Klientin genügend Zeit nehme.