Wenn Jugendliche unter Mobbing leiden
Immer mehr Jugendliche leiden unter Mobbing. Sie werden von anderen Jugendlichen nicht beachtet, ignoriert, beleidigt, beschimpft, man macht sich über sie lustig; die Betroffenen werden verspottet, ihnen wird Angst gemacht, sie werden geschubst, getreten, geschlagen, ihnen werden Sachen weggenommen, sie werden vor anderen schlecht gemacht und es werden Gerüchte über sie verbreitet.

Cybermobbing – wenn die ganze Welt Zeuge wird
Cybermobbing ist das digitale Gesicht von Mobbing. Beim Cybermobbing wird Peinliches in sozialen Netzwerken geteilt, wird beschimpft, beleidigt, bedroht, aus Gruppen ausgeschlossen. Hass-Gruppen werden eröffnet, gefälschte Profile erstellt und intime, peinliche Fotos und Videos veröffentlicht. Dabei wissen die betroffenen Jugendlichen oft nicht, wer hinter diesen Cyberattacken steckt, da die Täterinnen und Täter anonym bleiben.
Cybermobbing endet nicht nach Schulschluss und macht auch vor den eigenen vier Wänden nicht Halt, es sei denn, man nutzt in seiner Freizeit kein Handy oder Internet. Das macht es für die Betroffenen besonders schwierig. Die Inhalte verbreiten sich rasch und vor einem grossen Publikum und sind oft nicht mehr zu entfernen.
Cybergrooming – wenn sich Erwachsene im Internet als Jugendliche ausgeben
Wenn Erwachsene sich im Internet bei Kindern und Jugendlichen melden, um sie gezielt zu sexuellen Handlungen zu bewegen, nennt man das „Cybergrooming“.
Die Täter – und selten auch Täterinnen – sind auf der Suche nach sexuellen Handlungen, sei dies in Form von Fotos, Filmen oder auch in der Realität. Manche wollen sich selbst sexuell erregen, zum Beispiel indem sie Fotos von Kindern und Jugendlichen anschauen oder ihnen bei sexuellen Handlungen zusehen.
Manche Täter missbrauchen das Internet, um die Kinder oder Jugendlichen, die sie dort kontaktieren, auch in Realität kennenzulernen und mit ihnen Sex zu haben. Andere suchen nach Kinderpornografie, die sie danach verkaufen können. Wieder andere wollen ihre Opfer erpressen. Die Täter nehmen über Chatrooms oder über die sozialen Medien wie Instagram, TikTok oder Snapchat Kontakt auf oder über die Kommentarfunktion beispielsweise auf Youtube oder bei anderen Plattformen.
Mobbing ist nicht immer offensichtlich
Für Eltern und Lehrer ist es nicht immer einfach, zu erkennen ob der/die Jugendliche gemobbt wird. Denn die meisten Jugendlichen erzählen nicht von sich aus über die Vorfälle in der Schule, Freizeit, im Verein oder im Internet. Einerseits, weil sie befürchten, das Mobbing könnte sich verschlimmern, wenn die Eltern oder die Lehrer eingreifen, andererseits aus Scham.
Auswirkungen von Mobbing bei Jugendlichen
Jugendliche, die gemobbt werden, wirken oft traurig, ängstlich, müde, verschlossen oder antriebslos. Diese Jugendlichen ziehen sich in der Schule oder zu Hause immer mehr zurück oder ihr Verhalten ändert sich ganz allgemein. Es können sich auch körperliche Beschwerden bemerkbar machen, wie Bauch- oder Kopfschmerzen. Möglich ist auch, dass der/die Jugendliche aus Angst nicht mehr in die Schule gehen will oder gar Suizidgedanken hat.
Teenager-Hypnose hilft bei Mobbing
Ich komme immer wieder in meiner Praxis mit dem Thema Mobbing in Berührung. Hier kann die Teenager-Hypnose schnell und nachhaltig Unterstützung bieten. Gerade bei Mobbing erweist sich die Hypnosetherapeutin als neutrale Vertrauensperson, um dem/der Jugendlichen die Mechanismen des Mobbings zu erklären.
Wir lösen im Unterbewusstsein belastende Mobbingsituationen auf, und ich zeige ihm/ihr, wie er/sie die Kontrolle zurückholen kann. Wie er/sie wieder der Chef/die Chefin über seinen/ihren Körper, sein/ihr Herz und seine/ihre Seele wird. Ich stärke den Jugendlichen/die Jugendliche und er/sie lernt wieder, sich sicher zu fühlen, sodass er/sie nicht länger der Spielball Dritter ist.
Die Betroffenen erhalten in der Teenager-Hypnose die Möglichkeit, sich eine ganz persönliche, imaginäre Schutzausrüstung oder magische Kopfhörer zu installieren, die sie aktivieren können, wenn es die Situation erfordert. Der/Die Jugendliche nimmt die Mobbingversuche zwar noch wahr, aber sie erreichen weder Kopf noch Herz.
Vergebungsarbeit ist ein wichtiger Teil der Therapie bei Mobbingthemen. Betroffene haben die Möglichkeit, in Hypnose ihren Peinigern deutlich die Meinung zu sagen. Oft kommt dabei viel aufgestaute Wut heraus. Dadurch hat sich der/die Jugendliche aus seiner Opferrolle heraus bewegt, daraus entsteht neue positive Energie und Kraft. Der/Die Jugendliche holt mit diesen Visualisierungen die Kontrolle über seine/ihre Gefühle zurück und spürt, dass er/sie nun die Macht hat seine/ihre Peiniger zu ignorieren.
Das Auflösen von belastenden Mobbingsituationen bringt oft noch andere positive Veränderungen mit sich. Die Schulleistungen des/der Jugendlichen verbessern sich, weil er/sie sich wieder ganz entspannt auf den Unterricht konzentrieren kann.
Mehr zur Hypnose bei Mobbing:
Ich zeige den Betroffenen in der Teenager-Hypnose, wie sie die Kontrolle zurückholen können. Wie sie wieder Chef oder Chefin über ihren Körper, ihr Herz und ihre Seele werden. Ich stärke den Jugendlichen/die Jugendliche und er/sie lernt, sich sicher zu fühlen, sodass er/sie nicht länger der Spielball Dritter ist.
Zudem erhält der/die Jugendliche in der Teenager-Hypnose die Möglichkeit, sich seine/ihre persönliche, imaginäre Schutzausrüstung, oder magische Kopfhörer zu installieren, die der/die Jugendliche aktivieren kann, wenn die Situation es erfordert.
Das Auflösen von belastenden Mobbingsituationen bringt oft noch andere positive Veränderungen mit sich. Die Schulleistungen des/der Jugendlichen verbessern sich, weil er/sie sich wieder ganz entspannt auf den Unterricht konzentrieren kann.
Ja, alle Jugendlichen können mit Teenager-Hypnose behandelt werden. Voraussetzung ist, dass der/die Jugendliche den Willen mitbringt, etwas verändern zu wollen.
Ja, die Jugendlichen kommen gerne zu mir in die Teenager-Hypnose, weil sie diese als äusserst spannend und kreativ empfinden.
Hypnose Jugendliche
Was mir bei der Hypnosetherapie mit Jugendlichen wichtig ist
Ich lege grossen Wert darauf, dass die Jugendlichen sich bei mir verstanden fühlen. Ich begegne den Jugendlichen zu jeder Zeit auf Augenhöhe, mit sehr viel Transparenz, respektvoll, mit viel Feingefühl und mit Herz.
Mir ist es wichtig, dass sie neue Erkenntnisse, Perspektiven und Ansichten aus der Teenshypnose mitnehmen.